Mein Gewicht heute früh nach dem vierten von vier Fastentagen: 73,4 Kilogramm. Mist - schon wieder das letzte Tiefstgewicht vom Dezember (73,2) nicht unterboten, wenn auch diesmal nahe dran. Aber da sieht es man wieder: Der Tiefststand im Dezember war wirklich überraschend tief, so was rächt sich oft im Nachgang, weil man dann meistens länger auf den nächsten Tiefststand warten muß. Das gilt noch mehr, weil der alte Tiefststand ganz am Ende meiner Low-Carb-Phase war, also tiefer als ohne LC.
Ein bißchen habe ich gemogelt, aber in verzeihlichem Ausmaß, glaube ich: Bevor ich auf die Waage gestiegen bin, habe ich mir nämlich die Haare geschnitten, weil das mal wieder dringend nötig war. Da ich eine Kurzhaarfrisur trage, kann das aber nicht allzu stark ins Gewicht gefallen sein, obwohl ich mich jedes Mal ein bißchen erschrecke, wenn ich sehe, wie viele Haare das sind, die ich abgeschnipselt habe. Meine Haare wachsen ein Jahr nach der Chemo wirklich wieder wie Unkraut, heute habe ich sie zum dritten Mal seit ihrer Wiederkehr geschnitten. Nur unter den Achseln wollen sie offenbar gar nicht mehr wiederkommen. Aber wer braucht schon Achselhaare?
Hätte ich das Abführzäpfchen genommen, das mir ganz kurz durch den Sinn ging, bevor ich diese Schnapsidee wieder verworfen habe, wäre ich vermutlich locker beim ersehnten neuen Tiefstgewicht herausgekommen.😁
Tatsächlich ist aber auch das ein Unterschied zum Dezember-Tiefstgewicht: Da hatte ich den traditionellen "flotten Otto" gegen Ende der vier Fastentage ausnahmsweise mal wiede. Es stellte sich aber als Ausnahme heraus, und auch sechs Wochen nach dem Ende der Trastuzumab-Gabe merke ich (noch?) nichts davon, daß sich das wieder ändert. Ich hab ja kein Problem damit, es wundert mich nur. Und es führte eben auch dazu, daß mein heutiges Gewicht das vom Dezember immer noch nicht unterbieten konnte.
Eigentlich habe ich also keinen vernünftigen Grund (nur ein paar unvernünftige), mit meinem heutigen Gewicht unzufrieden zu sein: Daß ich heute nach dem Dezember-Wert zum zweiten Mal unterhalb des Ziels von 73,5 gelandet bin, ist ja auch erfreulich. Die Abnahme waren 600 Gramm minus im Vergleich zum Freitag letzte Woche. Falls das nächste Woche am Freitag wieder herauskäme, läge mein Gewicht bei 72,8 Kilogramm. Wobei ich mittlerweile in der Phase bin, in der das Vorher-Gewicht eine höhere Bedeutung hat als das nach einem langen Fastenintervall, denn der Countdown bis zum Zielgewicht erfolgt ja von diesem Gewicht aus. Am Montag waren es noch 5,6 Kilogramm bis dorthin.
Bis jetzt läuft auch alles wie sonst mit dem Fasten, trotz des neuen Modells "Vier Tage Fasten, drei Tage Essen", aber falls an den Eßtagen Probleme auftauchen sollten, dauert das wohl noch zwei, drei Wochen. Ich bin echt gespannt, ob da was zu beobachten ist.
Im Moment zu beobachten ist, daß ich in der Tat weniger werde. Das merke ich unter anderem daran, daß mein Kompressions-BH nicht mehr vernünftig sitzt. Ich werde wohl einen mit einem geringeren Brustumfang kaufen müssen. Bei meiner jetzigen Größe rutscht die Unterseite des BHs immer wieder ein Stück die Rippen runter, was sich sehr merkwürdig anfühlt.
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Auf YouTube stieß ich auf einen Kanal, in dem Studenten, Jünger und Enthusiasten von Thomas Seyfried Videos des Maestro anbieten. Man kann sie sich in chronologischer Reihenfolge anzeigen lassen, und obwohl ich mir nicht völlig sicher bin, ob die chronologische Reihenfolge wirklich die der dargestellten Ereignisse ist oder vielleicht doch nur die Chronologie des Einstellens, fand ich es interessant, die ersten vier aus diesem Blickwinkel anzusehen und dabei auch die Entwicklungen im Detail zu verfolgen. Die Videos, die ich bislang gesehen habe, müssen alle relativ kurz nach Erscheinen seines Buches entstanden sein, also vielleicht im Zeitraum zwischen 2012 und 2015. Es wurden tatsächlich ein paar Details in diesem Videos angesprochen, die mir neu waren.
Die Betreiber des Kanals haben das mit einem Patreon-Account kombiniert, auf dem man regelmäßig für Seyfrieds Arbeit spenden kann. Ich bin noch dabei, in mich zu gehen, ob ich mich daran beteiligen möchte oder nicht. Regelmäßige Spenden leiste ich eigentlich nicht so gern, weil ich mit meinem schwankenden Einkommen meine Spielräume nicht unnötig einengen möchte. Mir ist es immer lieber, wenn ich projektbezogen jeweils einmalig spenden kann. Andererseits bin ich überzeugt davon, daß Seyfrieds Arbeit tatsächlich unterstützungswürdig ist - und daß Spenden, die sie vorantreiben, für jeden, der auf einen Durchbruch von Seyfrieds Behandlungsansätzen hofft, um selbst im Fall einer Krebserkrankung darauf zurückgreifen zu können, gut angelegtes Geld sind.
Ich unterhalte mich also über diesen Zielkonflikt gerade noch eingehend mit mir selbst (so was kann bei mir ein bißchen dauern), tendiere aber im Moment dazu, es zu machen. Die Rendite, die ich mir davon verspreche, wäre dann halt nicht in Euro, sondern in potentiell zu gewinnenden Lebensjahren zu rechnen. Ein Sahnehäubchen auf der Sache bestünde darin, daß nicht nur ich, sondern alleine in Deutschland eine sechsstellige Zahl von Menschen ebenfalls von dieser Rendite profitieren könnte.
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Das Diabetes-Infoportal gab eine Anleitung zum Finden "guter Gesundheitsinformationen". Sie krankt daran, daß gute Gesundheitsinformationen gerade zum Thema Diabetes auch mit dieser Anleitung nur mit sehr viel Glück zu finden sind, weil Diabetes nach wie vor auch und gerade von der seriösen Medizin überwiegend mit untauglichen Mitteln behandelt wird. Wie lange es noch dauern wird, bis die Erkenntnise von Dr. Unwin, Dr. Fung, Virta Health und anderen den Durchbruch vom Außenseiterstatus in den Mainstream schaffen, steht in den Sternen, und obwohl ich im Detail bei ihnen das eine oder andere noch für korrekturbedürftig halte, sind sie in jedem Fall näher an der Wahrheit dran als der medizinische Standard.
Unter "Gute Gesundheitsinformationen" verstehe ich solche, die dazu geeignet sind, einem seine Gesundheit zu erhalten oder wiederzuverschaffen bzw. zuallermindest keine Empfehlungen abzugeben, die einen voraussichtlich krank werden oder bleiben lasen oder allerschlimmstens die Erkrankung noch zu verschlimmern. Die Frage, wie wissenschaftlich untermauert diese Informationen sein mögen, finde ich aus Patientenperspektive im Vergleich zu dieser obersten Priorität nachrangig. Seriöse und nach bestem Wissen gegebene Empfehlungen können dennoch falsch sein, vor allem, wenn die Wissenschaft im betreffenden Bereich in Endlosschleife um augenscheinlich überholte Annahmen kreist, wie sie das im Fall von Diabetes mit irritierender Dickfelligkeit gerade tut.
Wäre dieser Pferdefuß nicht gegeben, könnte ich aber das meiste an dieser Auflistung von Anhaltspunkten zur Unterscheidung von seriösen und unseriösen Quellen aber problemlos unterschreiben, und das macht die Sache ein bißchen vertrackt. Es fehlt irgendwie noch eine dritte Liste, in der man erfährt, wie man sich, nachdem man die unseriösen Quellen aussortiert hat, unter den seriösen Quellen ein Urteil über die für sich selbst am empfehlenswerteste Herangehensweise bildet und auf dieser Basis dann nach den Empfehlungen aus unseriöser Quelle auch noch diejenigen aus seriöser Quelle aussortiert, die einen in eine falsche und potentiell schädliche Richtung führen würden. Hinzu kommt nämlich noch, daß eine Empfehlung, die im Durchschnitt aller untersuchten Patienten bei deren Mehrheit eine günstige Wirkung hatte, sie bei einer Minderheit halt doch nicht hatte oder sogar ungünstig wirkte. Man kann aber selbst auch der Minderheit angehören.
Eine Liste kann ich nicht aus dem Ärmel schütteln, aber immerhin eine Faustregel: Einem medizinischen Ratschlag aus seriöser Quelle blind folgen kann man eigentlich nur dann, wenn nachgewiesen werden kann, daß er mit hoher Sicherheit zu einer Heilung führen wird. Das trifft beispielsweise bei Antibiotika bei bakteriellen Infektionen zu, aber typischerweise weder auf Diabetes noch Adipositas oder Krebs. Erwähnen darf man bei dieser Gelegenheit durchaus auch mal, daß laut der LOOK-Ahead-Studie, die ich im vorvorigen Artikel verlinkt hatte, Diabetes die Lebenserwartung in ganz ähnlichem Ausmaß verkürzt hatte wie eine Brustkrebserkrankung im Frühstadium mit heutigen Behandlungsoptionen (was mir bis vor kurzem überhaupt nicht bewußt war), also die Frage der richtigen oder falschen Behandlung bei Diabetes auch von ähnlicher Tragweite ist wie bei Brustkrebs.
Ein weiterer Haken besteht darin, daß sowohl von Jason Fung als auch von Thomas Seyfried - die sich beide inhaltlich als seriös (wenn auch nicht unfehlbar) erwiesen haben -, auf YouTube tonnenweise Podcasts und teils Videos sind, deren Aufmachung ich hochgradig unseriös finde. Fungs Bücher überzeugen teilweise auch in der Aufmachung nicht so richtig, und mit "The complete guide to fasting" hätte er mich um ein Haar bereits verloren, noch bevor ich "The Obesity Code" überhaupt gelesen hatte und dadurch von dem Inhalt des Buches überzeugt wurde, daß die Grundannahmen die einzigen waren, die meine zuvor erfolgten eigenen Erfahrungen schlüssig erklären konnten. Bis heute kenne ich auch keine kokurrierende Theorie, die dasselbe leisten würde.
Mit anderen Worten: Auch auf die "Red flags" für unseriöse Informationen kann man sich nicht so richtig verlassen.
Am Ende bleibt einem also nichts anderes übrig, als sich auf nichts und niemanden ungeprüft zu verlassen, sondern sich eine Grundlage für ein eigenes Urteil zu verschaffen und diese Prüfungen auf dieser Basis selbst vorzunehmen. Dabei darf man außerdem niemals vergessen, daß man selbst ebenfalls fehlbar und irrtumsfähig ist. Die Faustregel in diesem Fall lautet: Selbstbeobachtung. Was passiert wirklich, wenn ich x mache oder y unterlasse? Ist es das, womit ich rechnen konnte oder irgendwie anders? Und kann auch Wunschdenken oder im Gegenteil Angst das subjektive Empfinden beeinflußt haben? Gibt es irgendwelche objektiven Faktoren, die man bestimmen kann? (So wie etwa meine Blutwerte bei der Chemotherapie.)
Falls man in einer lebenswichtigen Frage überhaupt nicht zu einem Urteil kommt, hilft es manchmal, die Frage anders zu stellen: Was kann ich tun, das nach menschlichem Ermessen keinen Schaden anrichtet, wenn ich mir schon nicht sicher sein kann, ob es mir auch nützen wird? Wenn etwas nicht schaden kann, aber nur vielleicht hilft, warum sollte man es dann nicht machen? Glücklicherweise konnte ich es aus meiner praktischen Erfahrung heraus beurteilen, daß die Frau Professorin Hübner von Fasten und Low Carb so etwas von überhaupt keinen Schimmer hat und die angeblich damit verbundenen Risiken als begleitende Maßnahme während einer Chemotherapie nur in ihrer Phantasie existieren, weil sie auf Mißverständnissen und "Mißverständnissen" (also ehrlichen Mißverständnissen und absichtlichem Nichtverstehenwollen) beruhen und ich das also unbesorgt anwenden konnte. Mittlerweile ist mir auch klar, daß ich meinen normalen Fastenrhythmus ebenfalls hätte einhalten können - aber im Herbst 22 war ich mir da noch nicht sicher genug, um es riskieren zu wollen. Das würde mich heute um einiges mehr ärgern, wenn meine Therapie nicht trotzdem so erfolgreich gewesen wäre.
Oder man stellt sich die umgekehrte Frage: Wie klein oder groß sind die Chancen, die ich mir eventuell versaue, falls ich mich gegen eine leitliniengerechte Behandlung entscheide? Wo man mir nicht mehr als ein paar Zusatzmonate (unter Gottweiß was für unangenehmen Behandlungsnebenwirkungen) versprechen kann, kommt es wohl darauf an, wie dringend ich diese Zusatzmonate für was auch immer brauche und wieviel ich an ihnen verlieren kann, falls ich eine andere Methode ausprobiere, die mich vielleicht für deutlich länger oder sogar für immer am Leben halten kann - vielleicht aber auch gar nicht funktionieren wird.
Die für einen selbst eigentlich wichtigen Fragen beantwortet einem nämlich keine noch so wissenschaftlich belegte Gesundheitsinformation, weil ihr diese entscheidenden Fragen nicht zugrunde liegen, und da hilft es halt auch nicht, wenn man noch so viele doppelverblindete randomisierte Studien vorzuweisen hat, die wissenschaftlich einwandfrei korrekte Antworten auf irgendwelche anderen Fragen zu bieten hätten, die nicht ausschlaggebend sind. Es hilft dann auch nichts, sich gegenüber dem unseriösen Guru wegen dieser Beweisbarkeit aufzuplustern, die er selbst nicht vorzuweisen hat. Nicht alles, was richtig ist, ist auch relevant.
Welches die relevanten Fragen sind, muß jeder für seinen persönlichen Fall selbst herausfinden. Und die Antworten darauf muß man dann leider Gottes meistens einzeln aus dem Wust von Antworten auf andere Fragen herausklauben, und wenn man Pech hat, unter dem lauten Gekrähe irgendwelcher Experten, die einen andauernd davon überzeugen wollen, daß man in Wirklichkeit die von ihnen gefundenen Antworten auf andere Fragen gesucht haben müsse. Das ist dann aber genauso Desinformation, als wäre man auf den unseriösesten Wunderheiler hereingefallen.
Was Diabetes betrifft, ging gerade erst wieder eine Jammer-und-Elend-Meldung einer Krankenkasse raus: Die Zahl der Diabetiker ist zwischen 2021 und 2022 um fast 100.000 angestiegen auf knappe 7,3 Millionen Patienten bzw. 8,65 % der Bevölkerung. Vor zehn Jahren waren es noch 8,04 %. Nahezu die einzigen unseriösen Gurus im Bereich Diabetes sind meines Wissens die aus der Keto-Szene, unter denen es in der Tat auch ein paar seltsame Gestalten gibt - aber die dürften mit ihrer Behandlung dennoch allemal erfolgreicher als die seriösen Diabetologen sein. Weil ketogene Ernährung halt doch eine von mehreren Methoden ist, die die richtigen Veränderungen im Hormonhaushalt auslösen, deren Existenz die seriösen Diabetologen bislang überwiegend noch gar nicht zur Kenntnis genommen haben.
Irgendwie ist es also gerade im Bereich Diabetes nicht sonderlich zielführend, sich nach den Kriterien des Diabetes-Infoportals zu richten, wenn man den gesundheitsförderndsten Umgang mit seiner Erkrankung herauszufinden sucht oder wissen will, wie man es anstellt, den Diabetes möglichst gar nicht erst zu bekommen.
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Auf Twitter stieß ich auf diese Frage hier:
Ich hätte gerne geantwortet, aber ich konnte nicht, weil es zu kompliziert zu erklären gewesen wäre.
Es handelt sich um ein Kinderbuch. Meine Schwester hat es gelesen. Es war, glaube ich, das erste Buch, das sie aus eigenem Antrieb las, also muß es wohl 1969 gewesen sein. Ich hätte wahnsinnig gerne die Geschichte aus diesem Buch gehört, aber sie wollte in Ruhe alleine lesen, nicht mir vorlesen. Und weil ich selbst noch nicht lesen konnte - ich war ja erst vier -, erfuhr ich nie, was sie da überhaupt las.
Als ich 1971 selbst in die Schule kam, las ich bereits dicke Schwarten, etwa Grimms Märchen, und überhaupt alles, was Buchstaben enthielt. Das Lesen hatte ich mir irgendwann in den zwei Jahren dazwischen selbst beigebracht, weil es mich empörte, daß meine Schwester etwas so Spannendes konnte, und ich nicht. An den Kick, den es mir verschaffte, als sich die Buchstaben auf dem Papier plötzlich in Bilder in meinem Kopf verwandelten, erinnere mich noch heute - obwohl ich das zugehörige Buch ebenfalls längst vergessen habe.
Wie ich das angestellt habe, mir das Lesen selbst beizubringen? Meine Mutter sagte, ich hätte, wenn sie Zeitung las, immer wissen
wollen, was bestimmte Wörter bedeuten, und so hätte ich das Lesen wohl
nach und nach gelernt. Aber ich selbst erinnere mich nicht mehr daran. Ich erinnere mich nur noch an eine Szene im Kindergarten, als wir im Kreis mit unseren Stühlen um die Kindergärtnerin saßen - zu denen wir damals noch "Tante" sagen mußten - und ich zufälligerweise direkt neben Tante Brigitte saß, als sie das Buch aufschlug, um uns vorzulesen. "Zauberer Zwackelmanns Ende" las ich die Überschrift laut vor, noch bevor sie hatte anfangen können. Tante Brigitte fiel fast von ihrem Stuhl, dann verlangte sie von mir, bestimmte Wörter auf der Seite vorzulesen, auf die sie mit dem Finger zeigte, und sie wurde so aufgeregt dabei, daß mir das unheimlich wurde, weshalb ich nach zwei, drei der gewünschten Auskünfte vorsichtshalber gar nichts mehr sagte. Irgendwann beruhigte sie sich wieder und las das Kapitel aus dem "Räuber Hotzenplotz" wirklich noch vor.
Egal, wie lange ich nachdachte, ich fand kein anderes Buch, das mein Leben noch stärker verändert hat, als genau dieses Buch, das meine Schwester damals las. Dieses Buch, das ich nie gelesen habe und von dem ich weder Autor noch Titel kenne, war der Ausgangspunkt, zu dem jedes Buch, das ich wirklich gelesen habe und das mich beeinflußt hat, wieder zurückführt.
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