Unter 104 Kilo, das würde bedeuten, daß ich mein Vor-Weihnachts-Gewicht gehalten habe, und nachdem ja zwei von fünf Fastentagen der letzten beiden Wochen den Feiertagen zum Opfer gefallen sind, fände ich das in dieser Jahreszeit schon spektakulär. Erfahrungsgemäß rächt sich im Winter jeder einzelne ausgelassene Fastentag sofort, aber mir ist es lieber, das in Kauf zu nehmen, als ausgerechnet während des Weihnachtsurlaubs meines Mannes darauf zu bestehen, alle Fastentage einzuhalten. Genau deshalb mache ich das mit dem Fasten ja - um auch mal andere Prioritäten als meine Gewichtsabnahme setzen und damit Raum zum Atmen zu behalten.
Eingestellt bin ich also auf einen Wert von 104,x. Je niedriger x, desto besser meine Chancen, schon diese Woche den davongeflatterten Uhu das erste Mal wiederzusehen und ihn ans Dableiben zu gewöhnen - erst für immer längere Phasen, und so bald wie möglich dauerhaft. Bis ich am 20.3. mein "Drei Jahre Intervallfasten" feiern kann, will ich mindestens das erreicht haben.
Dieses Jahr werde ich an unseren Einkaufsgewohnheiten das eine oder andere verändern. Ich habe ja bislang gerne das EMS-Training mit einem Gang über einen Stadtteil-Wochenmarkt verknüpft. Da ich das EMS-Training im März beenden werde, will ich nun stattdessen einmal in der Woche den Wochenmarkt im Stadtzentrum aufsuchen. Eigentlich mochte ich meinen Stadtteil-Wochenmarkt lange Zeit sehr, wenn ich auch das Angebot an Äpfeln etwas unbefriedigend fand und auch das eingeschränkte Sortiment beim Metzger, so gut die Wurst von dort auch schmeckt, langsam ein bißchen über hatte. Mittlerweile brauche ich aber auch kein Brot mehr von dem dortigen tollen Bäcker, weil ich es jetzt regelmäßig selbst backe, und so ist es wohl der richtige Moment, um das Angebot auf dem "großen" Wochenmarkt näher unter die Lupe zu nehmen. Dazu kommt noch, daß ich das dann immer gut mit einem Besuch in der Markthalle verknüpfen kann, wo man gehobene Ware zu gehobenen Preisen bekommt - aber leisten kann ich mir das allemal. Damit mich das dortige riesige Angebot nicht erschlägt, habe ich mir überlegt, mich immer gezielt auf einen oder zwei bestimmte Stände zu beschränken und jedesmal andere Stände zu wählen. Außerdem habe ich mir vorgenommen, mir immer zuvor ein bestimmtes Gericht aus einem meiner Kochbücher auszusuchen, das ich schon lange nicht mehr oder sogar noch nie gekocht habe und für das ich dann dort alle nötigen Zutaten einkaufe. Auf diese Weise kann ich mein gewohntes Koch-Repertoire mal wieder ein bißchen erweitern.
Als positiven Nebeneffekt habe ich es mit diesem Vorschlag geschafft, meinen Mann endlich davon zu überzeugen, daß er künftig bei Lidl nicht mehr diese gräßliche Plastikwurst kauft, was gleichzeitig bedeutet, daß er mich nicht bei jedem seiner Einkäufe mit viel zu großen Mengen von diesem Zeug erschlägt. Das hat mich vor allem dann geärgert, wenn ich bei meinem Wochenmarkt-Metzger gewesen war und wir eigentlich schon ausreichend versorgt waren. Wenn zwei Leute eigenständig einkaufen gehen, lassen sich Überraschungen zwar nie ganz vermeiden, aber über seine Wurstkäufe kann ich oft nur den Kopf schütteln. - Ansonsten schaffen wir es aber eigentlich ganz gut, unsere Einkäufe so zu koordinieren, daß wir nur ganz selten etwas wegwerfen müssen. Einkaufen bedeutet halt die Kontrolle darüber, was im Haushalt an Eßbarem vorhanden ist, und das will keiner von uns beiden ganz aus der Hand geben, weil wir beide abwechselnd, aber ganz unterschiedlich kochen.
Für mich ist es ein Stück Lebensqualität, alles essen zu "dürfen", was ich essen möchte, und ich könnte mich für eine Low-Carb- oder Keto-Ernährung genausowenig begeistern wie für eine fett-, zucker- oder kalorienarme. Dennoch verfolge ich die Berichterstattung über Low-Carb-Erfolge mit Interesse, weil ich davon ausgehe, daß die Gründe für den Erfolg des Intervallfastens dieselben sind wie bei Low Carb. Der Casus Knacksus bei der Frage, was von beidem man bevorzugt, steckt in der Antwort, die man sich selbst auf die Frage gibt, ob man es wichtiger findet, immer essen zu dürfen, wie bei Low Carb, oder ob man lieber alles essen möchte, wenn man ißt, wie es beim Intervallfasten möglich ist und wie ich das praktiziere.
Der US-Journalistin Tamar Haspel und ihren mit viel Verve vorgetragenen Einlassungen bei Twitter darüber, wie man ihrer Meinung nach abnehmen könne und wie nicht, verdanke ich es, daß ich auf einen ganz aktuellen Artikel stieß, in dem "bewiesen" wird, daß Keto-Ernährung angeblich für jeden, der ernsthaft Gewicht verlieren wolle, den sicheren Ruin seines Vorhabens bewirke. Keto, gewissermaßen die Hardcore-Variante von Low Carb, ist in den USA anscheinend momentan ein ziemlicher Hype, gerade unter den Jungen und Schicken und Berühmten.
Die Autorin des Artikels, der Auslöser von Haspels Tweet-Salve war, ist eine gewisse Yvette d'Entremont, eine gelernte Chemikerin, die eine Vorgeschichte in der kommerziellen Agrarchemie hat. Unter anderem hat sie Verbindungen zu Monsanto, aber das nur am Rande, denn ich halte es in diesem Zusammenhang für nebensächlich. Interessanter im Zusammenhang mit Ernährungsfragen ist ihre Zusammenarbeit mit einem Hersteller künstlicher Süßstoffe. Aber auch das ist letztlich nur eine Randnotiz wert. Wichtiger war mein Bauchgefühls-Eindruck, daß es sich um eine oberflächliche Dampfplauderin handelt, die im Grunde nicht allzu viel Ahnung von dem hat, was sie schreibt. Auch die große Menge an verlinkten Quellen in dem Artikel hat mich nicht sonderlich beeindruckt. Jeder Vollidiot und jeder Scharlatan kann nämlich Dokumente verlinken. Manchmal habe ich sogar den Verdacht, das wäre auch nach dem Zufallsprinzip möglich, weil sowieso niemand solche Links anklickt. - Außer mir natürlich. 😁
Auch wenn es noch Weihnachtsurlaubszeit ist, so viel Zeit hatte ich aber nicht, auf alle diese Links einen Blick zu werfen. Herausgepickt habe ich mir nur eine Quelle, die angeblich die ultimativen Widerlegungen zu Keto-Ernährung enthalten soll. Und siehe da: Meine Skepsis war berechtigt.
Es handelt sich um Gardener et al (2018). In dieser Studie wurden bei zwei Gruppen ein Jahr lang die Wirkung einer achtwöchigen Ernährungsumstellung verfolgt, eine mit fett- und die andere mit kohlenhydratreduzierter Ernährung. Nach den acht Wochen mit genauen Vorgaben über die Menge von Fett bzw. Kohlenhydraten wurden die Teilnehmer angewisen, den Anteil so weit zu erhöhen, wie sie es für dauerhaft durchzuhalten hielten. Das heißt, nach den ersten zwei Monaten erhöhten beide Gruppen ihren Fett- bzw. Kohlenhydratanteil beim Essen deutlich, allerdings lag er dennoch weiterhin niedriger als der jeweilige Ausgangswert.
Angeblich, so die Autoren in der Zusammenfassung, habe beim Ergebnis keine "signifikanten Unterschiede" gegeben. Beide Gruppen hätten ungefähr gleich viel abgenommen.Der abgebildeten Tabelle kann man entnehmen, daß die durchschnittliche Abnahme der Low-fat-Gruppe 5,29 kg betrug und die der Low-carb-Gruppe 5,99 kg.
Der Unterschied ist in der Tat nicht beeindruckend, auch wenn ich glaube, jeder, der selbst abzunehmen versucht, würde im Zweifelsfall doch lieber die Methode wählen, bei der ein Pfund mehr an Abnahme zu erwarten ist. Anzumerken ist außerdem aber, daß es sich bei dieser Angabe nur um einen hochgerechneten Schätzwert handelt - denn in beiden Gruppen hatte es eine größere Anzahl von Drop-outs gegeben, wie das in solchen Studien leider ziemlich normal ist. Im Prinzip ist es natürlich völlig korrekt, davon auszugehen, daß das aktuelle Gewicht der Drop-outs eher zu einer Ergebnisverschlechterung geführt hätte, aber so richtig anfreunden kann ich mich nicht damit, daß man das tatsächlich gemessene Ergebnis derjenigen Teilnehmer, deren Gewicht am Ende der zwölf Monate tatsächlich überprüft werden konnte, nur einem Anhang entnehmen konnte: 6,5 kg/7,6 kg. Bei diesen Teilnehmern hatte Low Carb also plötzlich um mehr als ein Kilogramm die Nase vorn!
Das Supplement, dem ich die Daten entnommen habe, bietet noch weitere interessante Einblicke. Denn tatsächlich hatten beide Teilnehmergruppen ihr niedrigstes Gewicht nach sechs Monaten erreicht und nahmen im Anschluß daran wieder zu. Interessanterweise hatte aber die Low-Carb-Gruppe bei Halbzeit nach sechs Monaten im Durchschnitt eine Abnahme von 9,1 Kilogramm erreicht, während es bei Low-Fat nur 7,5 gewesen waren.
Der Vorteil für Low Carb gegenüber Low Fat lag somit nach sechs Monaten bei 2,6 Kilogramm!
Diesen Vorteil verlor die Low-Carb-Gruppe aber in den folgenden sechs Monaten nach und nach, während ihr Kohlenhydratkonsum weiter anstieg (allerdings bis zum Schluß unter dem Vorher-Wert blieb). Beide Gruppen nahmen zu, und die Ex-Low-Carb-Gruppe etwas schneller als die Ex-Low-Fat-Gruppe.
Es erscheint mir rätselhaft und ärgerlich, daß die Studienautoren sich nur auf den Anfangs- und einen ziemlich willkürlich gewählten Endpunkt fokussiert haben, obwohl der Verlauf zwischen diesen beiden Punkten die eigentlich interessanten Ansätze für Forscher enthalten würde, sofern sie nur ein ernsthaftes Interesse daran haben sollten, ihren Forschungsfragen auf den Grund zu gehen. Sechs Monate, das ist nämlich ein ziemlich typischer Wendepunkt in zahlreichen Studien zu Diäten und viel wichtiger als der "Endpunkt" nach einem Jahr, der doch in Wirklichkeit nur eine Momentaufnahme darstellt. Nach zwei Jahren haben beide Gruppen nämlich aller Voraussicht nach noch weniger von ihrer Gewichtsabnahme gehalten und das setzt sich so lange weiter fort, bis im Durchschnitt aller Teilnehmer das Vorher-Gewicht erreicht oder sogar überschritten ist.
Wichtig wären aus meiner Sicht die Fragen:
- Warum hat die Low-Carb-Gruppe sechs Monate lang stärker - und zwar auffallend stärker! - abgenommen als die Low-Fat-Gruppe?
- Wieso nahm sie nach diesen sechs Monaten rascher wieder zu?
- Wurden (etwa in den Blutwerten) bei den Teilnehmern mit den besten (und die mit den schlechtesten) Verläufen beider Gruppen irgendwelche Gemeinsamkeiten gefunden?
Schmalspur-Studien über zu kurze Zeiträume, in denen die eigentlich relevanten Fragen gar nicht gestellt werden, sind ein Teil des Problems, weil sie zur Lösungsfindung in Wirklichkeit nicht viel beizutragen haben und, habe ich oft den Eindruck, das auch nicht einmal wollen. Wenn von vornherein nicht die richtigen Fragen gestellt werden, muß man in den Antworten auf die falschen Fragen, die gefunden wurden, immer erst nach den Brosamen, die sie doch enthalten, mühsam suchen. Dafür finden sich aber unheimlich viele Schlaumeier, die sich damit begnügt haben, den Abstract durchzulesen und diese Zusammenfassung dann als die vom Himmel herabgesandte ewiggeltende Wahrheit, das Es-ist-wissenschaftlich-Erwiesen, also eine Art von Dogma verkünden, obwohl sie überhaupt nicht verstanden haben, worauf es bei der Sache ankommt, sondern dem, was die Autoren behaupten, auf genau dieselbe Weise glauben, auf die man früher als Kirchgänger auch dem Herrn Pfarrer geglaubt hat.
Mein Blick ist kein wissenschaftlicher, sondern der eines interessierten Laien, und zwar mit Fokus auf die Frage: Was bedeutet das für mich, einen einzelnen Abnehmenden in der realen Welt außerhalb des statistischen Wolkenkuckucksheims, in dem ich als Person nicht vorkomme, sondern nur die jeweilige Nachkommastelle, die mich repräsentieren soll, ohne mir aber wirklich ähnlich zu sein? Weder die Zusammenfassung der Studienautoren noch die flotte Wiedergabe der Plapperjournalistin mit Chemie-Hintergrund hatte aus diesem Blickwinkel aber auch nur ansatzweise irgendeine Relevanz.
Dasselbe gilt natürlich auch für Haspels triumphierend ihren "Beweis" vorführende Twitter-Salve. Haspels Mehrteiler enthält so ziemlich vollständig all die unsterblichen Weisheiten aus der Sorte Ernährungslehre, die sich seit mindestens fünfzig Jahren vergeblich darum bemüht, des Übergewichts zunächst in der westlichen Welt Herr zu werden, und mittlerweile gegen eine gerne so genannte "globale Adipositas-Epidemie" ankämpft, derer sie ebenfalls ausweislich der Daten nicht Herr wird, obwohl sie doch angeblich so genau weiß, woran die Sache klemmt.
In den Worten von Tamar Haspel:
"Calories are a unit of energy. You lose weight if you expend more than you absorb. That's just about the only iron-clad truth in weight loss"
"All kinds of folks tell me they eat 8 zillion calories and lose weight so explain THAT! But those claims never stand up in a lab. They can't because this is PHYSICS."
"You lose weight on any diet that has you expending more calories than you absorb. It's all about the CALORIES, people. There's no magic"
Das Interessante an dem allerletzten Satz ist, daß Haspel damit kurzerhand unterstellt, jede Wirkungsweise bei der Zu- oder Abnahme von Körpergewicht, die nicht Kalorien zugeschreiben würde, könne nur eine "magische", also unwissenschaftliche Erklärung, sinnloses Abrakadabra sein. Das ist natürlich blanker Unsinn. Physikalische Gesetze werden nicht dadurch außer Kraft gesetzt, falls biologische Wirkungsmechanismen sich bei näherem Hinschauen doch als ein bißchen komplizierter herausstellen sollten, als die angenommene Wirkung "Calories in/Calories out" voraussetzt. Bei einem Flugzeugabsturz wird ja auch nach einer technischen oder menschlichen Ursache gesucht, obwohl man jeden Absturz immer auch mit dem physikalischen Gesetz der Schwerkraft erklären könnte.
Die monotone Leier von Leuten wie Frau Haspel hört sich für mich an wie ein Wiedererwachen vorwissenschaftlicher Vorstellungen von Krankheit. Einstmals hielt man es nämlich für eine göttliche Strafe, wenn jemand krank wurde. Anstatt zu versuchen, die Krankheit zu heilen, erschien aus es diesem Blickwinkel nützlicher, als erstes von dem Kranken eine schonungslose Gewissenserforschung über die Sünde, die er begangen hatte, zu verlangen. Als zweites war dann natürlich auch eine Buße erforderlich.
Kommt bekannt vor? Kein Wunder. Ungefähr dasselbe wird ja heute auch für eine erfolgreiche Abnahme verlangt. Das Problem dabei ist nur, die Erfolgsrate ist genauso bescheiden wie einstmals, als man glaubte, vorrangig Gottes oder der Götter Zorn besänftigen zu müssen.
Die Annahme, die "Adipositas-Epidemie" sei durch kollektive Sündhaftigkeit einer hartnäckig das Falsche essende Bevölkerung erzeugt worden, ist genausowenig überzeugend wie die entsprechende Annahme zu Pestzeiten, eine verstockte gottlose Bewohnerschaft habe den Pestausbruch erzeugt. In beiden Fällen wäre zu fragen, ob es wirklich sein könne, daß die Leute jetzt "sündhafter" sind, als sie es vor zehn Jahren gewesen sind. Im heutigen Falle ginge es zudem noch darum, daß diese Sündhaftigkeit sich, weltweit betrachtet, in den letzten vierzig Jahren verdoppelt haben müßte, und gerade in Sachen Ernährung/Bewegung ist diese Annahme kaum haltbar. Man kann getrost davon ausgehen, daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt mindestens ein Drittel der Bevölkerung gerade abzunehmen versucht; bei einer Umfrage ergab sich, daß sogar 82 Prozent der Befragten behaupteten, sie hätten im Lauf der letzten zwei Jahre eine Reduktionsdiät gehalten. Auch die Anzahl der Mitglieder in Fitnessstudios hat sich in den letzten 15 Jahren verdreifacht.
Welche wissenschaftlich haltbare Logik kann da noch hinter der Annahme vermutet werden, der ständig wachsende Bevölkerungsanteil, der sich aktiv um sein Gewicht bemüht, sei gleichzeitig immer willensschwächer und/oder durch die materiellen Interessen von Nahrungs- und Genußmittelkonzernen leichter manipulierbar geworden als in früheren Zeiten?
Aus irgendwelchen Gründen scheint sich kein Mensch zu fragen, ob das globale Problem vielleicht vor allem deshalb ständig schlimmer wird, weil bei den Lösungsversuchen - unabsichtlich, möglicherweise aus "Groupthink" heraus, oder vielleicht manchmal auch absichtlich, weil eine Lösung in Wirklichkeit gar nicht gewollt ist (denn auch auf der anderen Seite des Kampfs gegen das Körpergewicht sind materielle Interessen mit im Spiel) - ständig von falschen Grundannahmen ausgegangen wird, weshalb auf ihnen basierende Empfehlungen jeden, der sie zu befolgen versucht, vor eine von vornherein nahezu unlösbare Aufgabe stellen. Währenddessen klettern im Schlepptau der ansteigenden durchschnittlichen BMIs auch die Diabetesraten auf der ganzen Welt munter weiter, und dasselbe geschieht mit den zugehörigen Folgeerkrankungen, Todesfällen sowie natürlich auch den zugehörigen Kosten. Alleine in den USA summierten sich die direkt Diabeteserkrankungen zuweisbaren Kosten für Behandlungen und Medikamente im Jahre 2017 auf 237 Milliarden Dollar.
So deprimierend das alles ist, bin ich doch froh, daß die Pharmaindustrie wenigstens von mir keinen müden Euro für Diabetesmedikamente einnehmen wird, ebenso wie die Hersteller von Shakes, Pülverchen und Nahrungsergänzungsmitteln, aber ebenso die boomende Fitnessbranche, ganz zu schweigen von den Heerscharen von Ernährungsberatern oder gar Anbietern von chirurgischen Lösungen. Das alles brauche ich glücklicherweise nicht, um abzunehmen, statt dessen nutze ich ein Mittel, das nicht nur wirksam ist, sondern keinen Cent kostet. - Genaugenommen spare ich sogar Geld dabei, weil ich weniger Lebensmittel benötige. Und diese Ersparnis werde ich künftig in besonders gute Lebensmittel investieren. 😀
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