Dienstag, 3. Oktober 2023

Unter falscher Flagge: Was für eine Sorte Gemüse sind eigentlich Hühner?

Mein Gewicht heute früh nach dem ersten von vier aufeinanderfolgenden Fastentagen: ärgerliche 80,4 Kilogramm. Kann das sein, daß die traditionelle Herbstzunahme, sonst immer ab ca. Mitte Oktober, sich verfrüht hat? Gestern früh wog ich nämlich zu meinem noch viel größeren Ärger 82,3 Kilogramm. Ich hatte eigentlich mit etwa einem Kilo weniger gerechnet. Aber so was passiert mir ja nicht zum ersten Mal, daß die Schwankungen sich als unvorhersehbar erweisen. Manchmal klappt das sogar in die erwünschte Richtung, wie Ende Juli, als mein Gewicht vor dem Urlaub noch einen besonders großen Satz nach unten machte. 

Einstweilen ist alles noch im Bereich des Normalen, auch wenn es mir nicht gefällt. Das einzige, was mich jetzt wirklich ärgern würde, wäre es, wenn die Abnahme auch während der Low-Carb-Wochen nicht standfinden sollte, was aber hoffentlich nicht geschehen wird. (Und wenn doch? Dann hätte ich viel Stoff zum Nachdenken ...)

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Es ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her, daß ich mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert worden bin, aber irgendwie kommt es mir viel länger vor. Das hat sicherlich viel damit zu tun, daß es ein so anstrengendes Jahr gewesen ist, hauptsächlich aber, weil es so vollgestopft mit Untersuchungen, Therapien und Terminen war und ich außerdem den Spagat gewagt habe, nebenbei auch noch ohne Krankschreibung weiter meinem Beruf zu frönen. Netterweise ließ mein Allgemeinbefinden es auch zu. Aber der Terminstreß war manchmal schon zermürbend und meine Wohnung verlotterte zusehends. Ich glaube aber, ich würde es trotzdem wieder so machen. Wenn man das, was man beruflich macht, gerne macht, verhilft einem das zu einem Stück Normalität in einer unnormalen Phase, und dazu gehört bei mir von vornherein auch, daß es manchmal stressig werden kann.

Eine weitere Chance, die Brustkrebstherapie weniger belastend und damit den Behandlungszeitraum weniger unnormal zu machen, tut sich gerade beim HER2-positiven Brustkrebs auf, denn da interessiert sich die Forschung für eine sehr berechtigte Frage: Kann man es riskieren, Patientinnen anstelle mit Chemo und Antikörpertherapie auch einfach nur mit Antikörpertherapie zu behandeln?

Die Antwort in dieser Studie lautet: Nicht immer, aber wenn man mit den Antikörpern anfängt, kann man die Chemo immer noch nach den ersten beiden Zyklen ergänzen, falls es sich als erforderlich erweist. Ich hatte ja schon darüber nachgesonnen, warum eigentlich die vier Zyklen mit den klassischen Zellgiften vor dem Einsatz der Antikörper angesetzt worden waren und nicht umgekehrt. Bei mir waren die Antikörper zusätzlich auch noch mit Zellgiften kombiniert, aber wie es scheint, könnte sinnvoll sein, zu Beginn für zwei Zyklen auf die Zellgifte ganz zu verzichten und sie erst danach einzusetzen, falls das Tumoransprechen ausbleibt oder zu gering erscheint. Bei den Patientinnen, deren Tumor gut auf Trastuzumab/Pertuzumab ansprach, erlebten aber immerhin 37 Prozent eine pathologische Komplettremission auch ganz ohne Chemotherapie. Das sogenannte "ereignisfreie Überleben" der Gruppe ohne Chemotherapie war mit 94,5 % nach drei Jahren genauso hoch wie das der Kontrollgruppe, die konventionell behandelt worden war, also dasselbe, aber plus Chemotherapie erhalten hatte, und bei den Patientinnen ohne Chemo mit pCR lag es noch höher.

Bedenkt man, wie belastend Chemotherapien physisch und psychisch für die meisten Patienten sind, könnte das nicht nur das Allgemeinbefinden während der Behandlung bei einem bedeutenden Teil der Patientinnen verbessern, sondern auch eine Menge unangenehmer und weitere Behandlungen erfordernder Langzeitfolgen von Chemotherapien verhindern. Trastuzumab und Pertuzumab sind zwar der bei weitem teuerste Teil der Chemotherapie, also wird an Behandlungskosten erst mal nicht wahnsinnig viel gespart, aber auf längere Sicht ist das nicht nur aus Patientensicht, sondern auch aus Krankenkassenperspektive ein Vorteil.

Danke für die zugehörige Quelle an Sandra, die gerade vor dem Beginn der Behandlung steht (alles Gute für dich, Sandra!), genauso wie ich alles ein bißchen genauer wissen will und bei ihrer Recherche auch mein Blog entdeckt und einige Blogartikel kommentiert hat. Ich glaube, eine ältere Meldung zu dieser Studie hatte ich irgendwann sogar schon mal gesehen, aber die war in einem so frühen Stadium der Studie, daß noch unklar war, wie es weitergehen würde, und so hatte es für mich damals keine praktische Relevanz. Für künftige Patientinnen sieht das jetzt natürlich vielversprechender aus, obwohl ich fürchte, im Moment wird sich noch kein Onkologe freiwillig auf so eine Behandlung einlassen, weil sie nicht den aktuell gültigen Leitlinien entspricht. Wie lange mahlen die betreffenden Leitlinien-Mühlen wohl, bis eine solche Behandlungs-Deeskalation auch für Normal-Patientinnen möglich sein wird?

Daß meine Recherchen, Überlegungen und Erfahrungen für jemanden bei seinen eigenen Bemühungen, mit einer Brustkrebserkrankung zurechtzukommen, von Nutzen gewesen sind, bedeutet mir echt etwas. Sogar dann, falls Sandra die einzige bleiben würde, die sich dadurch im Gestrüpp der einander widersprechenden Informationen im großen weiten WWW besser zurechtgefunden hat, hätte es einen realen Wert gehabt, über meinen Schatten zu springen und aus meinem Abnehmblog nebenbei und vorübergehend hauptamtlich ein Brustkrebsblog zu machen. So ein bißchen Überwindung hat das ja schon gekostet, auch weil ich mich gefragt habe, wieviel Siebengescheite dann glauben würden, ich hätte ja sowieso die ganze Zeit bloß abgenommen, weil ich insgeheim schon Krebs hatte. Was natürlich totaler Schwachsinn ist - wie man auch daran erkennt, daß ich auch jetzt keineswegs von alleine abnehme, sondern dies schon weiter aktiv vorantreiben muß -, aber eine Menge Leute glauben ja ganz fest an alle möglichen schwachsinnigen Dinge, auch wenn mir bisher nur ein einziger Trottel - bei Twitter war das - eine solche Mutmaßung ins Gesicht zu sagen gewagt hat, was ihm nicht sonderlich gut bekommen ist. 

Ich sah dann allerdings ein, daß ich mich von dem, was andere Leute denken könnten, nicht zu sehr beeinflussen lassen sollte. Wenn ich meine Abnahme online dokumentiere, obwohl ich da ja auch weiß, daß das kaum jemanden dazu bringen wird, daran zu glauben, daß meine unorthodoxen Mittel wirklich funktionieren bzw. auch bei ihm selbst funktionieren würden, warum sollte ich meine Erkenntnisse über meine Krebserkrankung dann nicht ebenso handhaben? Und alleine schon, daß ich urplötzlich mitten in einem neuen Selbstversuch steckte, nämlich Fasten bzw. Fasten und Low Carb während einer Chemotherapie, paßte ja dann auch ganz prima, zumal ich vieles, das mir dabei auffiel, so noch nie bei jemand anders in einem Krebs-Blog oder -Podcast gehört bzw. gelesen hatte. 

Am Ende muß natürlich jeder trotzdem in vielen Details experimentieren - und ich kann nur empfehlen, dabei darauf zu achten, wie der eigene Körper auf die Anwendung reagiert. Nichts, was bei manchen oder sogar vielen funktionieren kann, wirkt bei jedem gleich gut, und manchmal sicherlich auch gar nicht.

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Twitter spülte einen Bericht über neue Studie in meine Timeline, in der es um die Zunahme der Inzidenz (also Fälle je 100.000 Personen) von Krebs (präziser: 29 verschiedene Krebsarten) bei unter 50jährigen zwischen 1990 und 2019 ging. Diese Zunahme war hoch, um immerhin 79 Prozent. Sie war weltweit feststellbar, aber deutlich am stärksten betroffen waren ausweislich der enthaltenen Grafik die USA, gefolgt von Kanada, Australien sowie dem größte Teil von Europa.

Wegen der höheren Fallzahlen gab es leider auch mehr Todesfälle (weltweit knapp über 1 Million 2019 vs. 0,83 Mio im Jahr 1990), obwohl die Überlebensaussichten bei einer Krebserkrankung besser geworden sind.

Über die Gründe für die Zunahme können die Autoren natürlich nur spekulieren, aber ein bißchen enttäuschend fand ich, daß sie einfach nur die "üblichen Verdächtigen" aufgezählt haben. Daß ausgerechnet das Rauchen zu ihren Hauptverdächtigen zählt, ist ein bißchen absurd, denn gerade in den USA, in denen die Krebsfälle bei Menschen unter 50 am deutlichsten zugenommen haben, ist der Anteil der Raucher seit 1990 sehr stark zurückgegangen und hat sich sogar nahezu halbiert. Es mag ja sein, daß Rauchen bei den Krebserkrankten eine Rolle spielen, aber für die Zunahme der Zahl an Erkrankungen müßte man schon nach anderen Erklärungen suchen.

Auch eine Zunahme an Umweltgiften klingt für mich nicht überzeugend - jedenfalls in Europa, in den USA kenne ich mich da weniger aus -, denn zweifellos war die Umweltgiftbelastung vor 40, 50 Jahren deutlich höher als heute. Das gilt für die Umwelt, es gilt für die privaten Räume und vermutlich noch viel stärker für den Arbeitsplatz. 

Ernährung wäre ein möglicher Grund, der mir eher plausibel vorkäme, aber was mich da wieder stutzig macht, ist, daß Länder wie Mexiko oder die arabischen Länder mit ihren besonders hohen Adipositas-Raten sehr viel geringere Anstiege der Krebsraten bei Jüngeren hatten. Rotes Fleisch und zu wenig Bewegung zu verdächtigen, dagegen spricht, daß der Verzehr von rotem Fleisch in den USA in den letzten Jahrzehnten abgenommen hat, aber dafür Sport häufiger getrieben wird (Kapitel "Physical inactivity). 

 

Wohlgemerkt, wir reden hier von mehr Krebs bei jüngeren Altersgruppen, die eine kleine, allerdings wachsende Minderheit der Krebserkankungen ausmachen. Krebs ist grundsätzlich nach wie vor eine Alterskrankheit, und im Alter mögen die aufgezählten Faktoren auch wirklich eine höhere Bedeutung haben. Daß häufiger als vor dreißig Jahren jüngere Menschen an Krebs erkranken, finde ich aber ungewöhnlich genug, um die Frage nach den Gründen einer höheren Gefährdung der Jüngeren nicht mit den alten Antworten von vor dreißig, vierzig Jahren zu versehen und so zu tun, als wäre die Sache damit hinreichend erklärt, denn das ist es nicht. 1990 wurde noch überall geraucht, es wurden mehr und schlimmere Umweltgifte verbreitet, und rotes Fleisch wurde auch mehr gegessen. Diese Faktoren für eine Zunahme der Krebsgefährdung Jüngerer in den Jahrzehnten danach verantwortlich zu machen, ergibt überhaupt keinen Sinn. 

Nach möglicherweise zusätzlich hinzugekommenen neuen Faktoren müßte man halt suchen. Leider habe ich das Gefühl, niemand interessiert sich dafür, solange man sich an den "alten" Erklärungen weiter festhalten kann.

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Auf Twitter gab es kürzlich einen Bessermenschen-Shitstorm leider auch aus dem Kreise der Twitterer, deren Beiträge mir zum Lesen reingespült werden, gegen die Autorin eines Tweets, der sich über 50 % vegane Gerichte im DB-Restaurant mokiert hatte. Der nette Dr. Schmitz bezeichnete Leute, die sich über so was beschweren, sogar als "wohlstandsverwahrlost". Er darf mich dann gerne zu den Wohlstandsverwahrlosten hinzuzählen. Einmal davon abgesehen, daß ich schon am Verhungern sein müßte, um ausgerechnet im DB-Restaurant zu essen, was ich niemandem empfehlen kann, der über einen halbwegs intakten Geschmackssinn verfügt: Mich stört das nämlich ebenfalls, nicht, weil es mich in meiner Auswahl einschränken würde (weil ich dort sowieso nur in Notfällen esse und dann nicht mit kulinarischen Höhenflügen rechne), sondern weil mich der Subtext dabei stört. 

Das Problem sind nicht die aufgelisteten Gerichte, das Problem ist, daß sie mit der Bezeichnung "vegan" weltanschaulich aufgeladen wurden. Würde diese Bezeichnung weggelassen, würden viele, deren Aber sich explizit gegen die Weltanschauung richtet, wahrscheinlich beim Bestellen gar nicht merken, daß sie gerade ein veganes Gericht ausgewählt haben. Umgekehrt wären die Entrüsteten wahrscheinlich insgeheim total entsetzt, wenn sich plötzlich "der Feind" von ihnen überzeugen lassen würde. Sie brauchen ihn in Wirklichkeit nämlich, um sich im gemütlichen Gruppenkuscheln mit anderen moralisch über sie erheben zu können, wie sie das auch bei anderen Themen genauso gerne machen. Und genau deshalb löst eine Bemerkung, die belanglos genug ist, daß man sie auch einfach ignorieren könnte, geradezu Hyperaktivität aus, und nachdem man schon gefühlt Dutzende von ätzenden Seitenhieben gelesen hat, findet sich immer noch ein weiterer Hund, der aus irgendwelchen Gründen unbedingt an diesem bereits halb ersäuften Baum auch noch sein Bein heben zu müssen glaubt. 

Gemessen an der Popularität, die es also unter ansonsten ganz normal wirkenden Leuten hat, Vegetarier und Veganer und die zugehörige Weltanschauung gegen alle echten und vermeintlichen Angriffe zu verteidigen, ist es schon ein bißchen erstaunlich, wie viele Vegetarier und Veganer gewissermaßen unter falscher Flagge segeln. Von denen, die sich selbst als Vegetarier oder Veganer bezeichnen, ißt nämlich ein überraschend großer Teil nicht so, wie das nach dieser Bezeichnung eigentlich zu erwarten wäre. Die folgende Grafik stammt interessanterweise aus einem Bericht über eine Umfrage, die im Mai 2022 in Deutschland durchgeführt, aber hierzulande, drücken wir es vorsichtig aus: nicht gerade an die große Glocke gehängt wurde, jedenfalls habe ich vergeblich nach einem deutschsprachigen Bericht dazu gesucht:

Tatsächlich gaben in dieser Umfrage nur die selbsterklärten Veganer durchweg an, wirklich nie Fleisch zu essen, während immerhin 40 % der selbsterklärten Vegetarier dies nach eigenen Angaben regelmäßig oder sogar täglich tun. Geflügel scheinen sie sogar für eine Art Pflanzen ehrenhalber zu halten, denn das zu essen geben sogar noch mehr als 40 % der selbsterklärten Vegetarier zu. Der Selbstbetrug der selbsterklärten Veganer bezieht sich dafür auf Eier, Milchprodukte und Käse. Weniger als die Hälfte von ihnen gibt an, diese absolut unveganen Lebensmittel nie zu essen. Sie sind ausweislich ihres Eßverhaltens überwiegend Vegetarier, die sich - vermute ich - bloß mit dem vermeintlich angesagten Label "vegan" zu schmücken versuchen, weil das in ihren Kreisen wahrscheinlich zum guten Ton gehört, ohne aber die zugehörige Lebensweise wirklich führen zu wollen. Entsprechendes gilt auch für die selbererklärten Vegetarier. - Genau solche Leute sind es wohl auch, die demonstrativ im DB-Restaurant eine vegane Gemüsebolognese bestellen. Sie sind immer dann besonders strikt vegan, wenn sie dabei von anderen gesehen werden könnten.

Was ich fast noch interessanter fand: Diese Vegetarier (3 %) und Veganer (1 %) machten bei der Umfrage einen erheblich geringeren Bevölkerungsanteil aus, als man es sonst immer so liest. Neulich erst war über alle Medien hinweg mal wieder von 12 % Vegetariern und Veganern in Deutschland die Rede. In dieser Umfrage sind es zusammengenommen 4 % ... und sogar von denen tut etwa die Hälfte nur so, als ob. 

Lassen wir die Frage mal dahingestellt, welche Zahl näher an der Wahrheit ist: Lieber wäre ich wohlstandsverwahrlost als ein solcher Heuchler. Aber tatsächlich ist ja im Gegenteil dieser Hype um vegane Ernährung ein reines Wohlstandsphänomen. In den meisten Teilen der Welt ißt fast jeder Fleisch, wenn er es nur bekommen kann. Das Problem dieser Weltbevölkerungsmehrheit besteht eher darin, es meistens nicht zu bekommen. Den Luxus, sich aus eigenem Entschluß vegan zu ernähren, muß man sich erst mal leisten können. So gesehen, ist die Heuchelei im Grunde auch wieder kein großes Wunder. Aber gemessen daran, daß sie dennoch Heuchelei bleibt, ist es schon ein bißchen verwunderlich, wie reflexhaft die Positur, in die sie sich so demonstrativ werfen, für die moralisch richtige gehalten wird, was offenbar wichtiger ist als die Frage, ob man der Ehrlichkeit ihrer Statements wirklich vetrauen kann.

Was das DB-Restaurant - oder jedes beliebige Restaurant, das besser als das DB-Restaurant ist, also fast alle - betrifft, von mir aus kann es seine Speisekarte so gestalten, wie es dort für richtig gehalten wird. Falls vegane Gerichte oft genug bestellt werden, daß es sich rechnet, die Hälfte der Speisekarte damit zu füllen, ist das ja auch eine vernünftige geschäftliche Entscheidung, und wenn es sich nicht rechnet, ändern sie es ja ganz von alleine wieder. Denn Ernährungsmoden dieser Art fangen früher oder später ja immer an zu schwächeln, wenn die Medien eine neue Sau - oder ein neues Huhn - gefunden haben, die sie durchs Ernährungs-Dorf treiben können, und die Vegan-Mode ist ja mittlerweile schon ziemlich ausgelutscht. Falls der Aktienkurs von "Beyond Meat" als Indikator gelten kann, ist der Hype in Amiland längst vorbei, wir hinken der Entwicklung bloß wie immer zwei, drei Jahre hinterher. 

 

Deshalb nehme ich an, diese Sache kann ich unbesorgt weiter aussitzen. Bis dahin gilt: Solange ich in einem Lokal mindestens ein Gericht vorfinde, das ich tatsächlich bestellen möchte, sind mir die restlichen eigentlich egal. Ein Problem habe ich damit, daß ich zwischen den Zeilen häufig die insgeheime Absicht herauslesen kann, die erste Gelegenheit schnellstmöglich zu nutzen, um auch dieses eine Gericht beseitigen zu können. Auch wenn ich nicht daran glaube, daß eine solche Gelegenheit kommen wird, diese Absicht für sich alleine nehme ich bereits übel.





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