Montag, 5. September 2022

Zu kurze Tage für mich

Mein Gewicht heute früh zu Beginn des nächsten viertägigen Fastenintervalls: 87,6 Kilogramm - ungefähr das Gewicht, das ich mir vor zwei Wochen erhofft hatte und 1,5 Kilogramm weniger als das Gewicht, das ich dann zu meinem Verdruß vor zwei Wochen tatsächlich hatte. Das sollte am Freitag nun aber wirklich ein neues Tiefstgewicht werden - ich habe gestern meinem Mann schon angedroht, daß ich einen fünften Fastentag anhängen werde, falls nicht. 

Daß ich in vier Tagen weniger als 4,4 Kilogramm Gewicht verliere (damit käme ich auf 83,2 Kilogramm, was neues Tiefstgewicht wäre), ist eigentlich ja kaum vorstellbar, aber andererseits habe ich es ja mittlerweile gelernt, daß man alles kaum Vorstellbare irgendwann zum ersten Mal doch erlebt, also formuliere ich jetzt lieber vorsichtig und halte außerdem einen "Plan B" in Reserve, denn in das nächste Wochenende will ich jetzt wirklich mal wieder mit einem richtigen Erfolgserlebnis gehen können. 

Nur noch fünf Wochen, bis wir in die nächste Low-Carb-Phase starten. Dieser Sommer ist mir unheimlich kurz vorgekommen, was vermutlich daran lag, daß ich wahnsinnig viel Arbeit hatte und dann in den Urlaub eine Bugwelle unerledigter anderer Aufgaben mitgeschleppt habe, die ich immer noch nicht alle abgearbeitet habe. Und die Arbeit läßt mir wieder kaum Zeit dafür. Außerdem kommen neue "Baustellen" dazu, so ist mir beispielsweise gestern in der Küche eines meiner Regale runtergekracht. Ich habe ihm wohl in den letzten Monaten zu viel an Gewicht zugemutet. Schon seit einer Weile wollte ich diese Regale mal abräumen, alles ein bißchen umgruppieren und vielleicht auch das eine oder andere Teil aussortieren. Jetzt werde ich also endgültig nicht mehr drum herumkommen, das noch heute anzufangen.

Hinzu kommt, daß ich nach einem gesundheitlichen Notfall letzte Woche in der Nachbarwohnung seit einer Woche wieder Katzen-Sitting machen muß, und es ist noch nicht klar, für wie lange. Das kostet mich am Tag ungefähr eine Stunde, denn ich kann das arme Tier ja nicht einfach abfüttern und wieder abhauen, sondern sollte mich, wenn ich schon mal da bin, auch ein bißchen mit ihm beschäftigen. 

Also halte ich meinen heutigen Blogartikel mal ungewohnt kurz, weil mir gerade meine Tage auch ein bißchen zu kurz sind. Ich nehme aber an, am Freitag gibt es dafür ein besonders schwungvolles Update. ;-) 






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