Samstag, 19. Oktober 2024

Ärzte und Kleidermotten

Mein Gewicht heute früh nach Fastentag 3 von drei nicht zusammenhängenden Fastentagen diese Woche: 75,9 kg. Das bewegt sich endlich mal wieder von Solala nach Okay, jedenfalls hatte ich das nach einem einzelnen Fastentag zuletzt im Juni. Jetzt warte ich darauf, daß irgendwann auch mal wieder ein begeistertes "Super!" kommt. Da ich gerade erkältet bin, gehe ich außerdem davon aus, daß der Wert dennoch leicht überhöht ist.

Aber im Moment ist mein Gewicht sowieso nicht die Hauptsache. In zwei bis drei Wochen ziehen wir um, und das große Ereignis wirft seine Schatten voraus. Und natürlich - wie immer - kamen Störfaktoren dazu, die niemand vorhersehen konnte. Mein Mann befindet sich nämlich gerade im Krankenhaus, er wurde mit Verdacht auf Herzinfarkt eingeliefert - was sich glücklicherweise aber nicht bestätigt hat. Ebenso sind seine Herzkranzgefäße weitestgehend in Ordnung (eine Kleinigkeit zu meckern findet sich ja immer, wenn man richtig sucht). So unangenehm der Anlaß auch war, aber ich konnte ihm anmerken, was für eine Last von ihm gefallen ist, als er das erfahren hat. Herzkrankheiten liegen bei ihm in der Familie, und auch wenn er selten dazu etwas herausläßt, glaube ich schon, daß ihn das in den letzten paar Jahren, so ungefähr seit seinem 50. Geburtstag, ziemlich beschäftigt hat, weil mehrere damit in Verbindung stehende Todesfälle ungefähr in seinem jetzigen Alter zu beklagen waren. 

Einstweilen warten wir aber noch auf seine Entlassung, weil sein Blutdruck den Ärzten zu hoch war und auf Blutdrucksenker merkwürdig schwankend reagiert. Eigentlich hätten sie ihn heute entlassen wollen, nun wurde das aber auf Sonntag verschoben, weil man heute noch ein paar Untersuchungen vornehmen will.

Ursachen für den hohen Blutdruck wurden keine gefunden. Die Pumpe, wie gesagt, ist es nicht, ebenso scheiden Nieren, die diversen anderen inneren Organe und höchstwahrscheinlich auch eine chronische Lungenerkrankung aus; wobei er gerade eine akute Bronchitis hat, was es natürlich schwieriger macht, das zu beurteilen. Wahrscheinlich war es einfach die zugrundeliegende Krankheit, die seinen Blutdruck nach oben gejagt hat, von der wir aber immer noch nicht wissen, was es ist, und für die sich aus unerfindlichen Gründen in der Klinik auch niemand so recht zu interessieren scheint. Angefangen hatte vor zwei Wochen alles mit plötzlich auftretenden Brustschmerzen und darauf folgend einem unangenehmen Husten, verbunden mit Atemproblemen, und zwar zunächst ausschließlich nachts im Liegen. Die Symptome und deren Verlauf würden auf einen Pneumothorax passen, also ein Eindringen von Luft in den Pleuraspalt. Aber das hätte man eigentlich beim Röntgen der Lunge sehen sollen, und offenbar sah man es nicht. Es könnte natürlich bedeuten, daß es ein sehr kleiner Riß gewesen ist, der nicht erkannt wurde. Falls das so wäre, besteht aber immerhin eine gute Chance auf Selbstheilung. 

Das Pech meines Mannes war, daß, noch bevor er sich dazu entschließen konnte, zum Arzt zu gehen (weil er seinen früheren Hausarzt jahrelang nicht gesehen hat und nicht mehr aufsuchen will), eine stinknormale Virusinfektion hinzukam - dieselbe, die er dann an mich weitergereicht hat - und die kombinierten Symptome innerhalb eines einzigen Wochenendes so dramatisch wurden, daß ich in der Nacht auf Montag den Notarzt rufen mußte. 

So was möchte ich lieber nicht noch einmal erleben. Erstens, weil ich solche Dramen generell nicht mehr erleben will, zweitens, weil wir geschlagene drei Stunden auf den Notarzt warten mußten und dieser Notarzt, drittens, als er schließlich erschien, sich nach Meinung eines der später behandelnden Ärzte nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Er hätte bei dieser Symptombeschreibung erstens ein EKG machen müssen und meinen Mann zweitens zur Beobachtung in ein Krankenaus einweisen. Er beschränkte sich aber darauf, eine Cortisoninfusion zu geben. Viertens war dieser Notarzt eine so unangenehme Type - er mag Raucher nicht, und solche, die in einer Dachgeschoßwohnung leben, mit seinem BMI deutlich über 30 vermutlich noch viel weniger -, daß ich gerne auf diese Bekanntschaft verzichtet hätte, denn er ist ganz schön unverschämt geworden, und wenn man auf die Hilfe so einer Gestalt nun einmal angewiesen ist, kann man sich dagegen auch nicht ausreichend wehren. Ich nehme dieses Erlebnis als mahnende Erinnerung daran mit, daß man als Raucher tunlichst nie in medizinische Notlagen kommen sollte, denn es ist auch bei Ärzten mit besserer Kinderstube in diesem Fall besonders schlecht gewährleistet, eine sachgerechte Diagnose und Therapie zu bekommen, und die Machtposition eines Helfers, auf den man angewiesen und deshalb ihm gegenüber wehrlos ist, kitzelt aus manchen Charakteren ihre schlechteste Seite heraus. Einen von der Sorte hatten wir leider erwischt. Ich hoffe, daß sein unmögliches Benehmen einem Patienten in einer Notlage gegenüber sein Karma so verschlechtert, daß er in seinem nächsten Dutzend Leben als Kleidermotte wiedergeboren wird.

Im vorliegenden Fall war wohl der Hauptfehler, daß mein Mann zu lange gewartet hatte mit dem Arztbesuch, und der zweitwichtigste, daß ich am Sonntagnachmittag, als es anfing, ihm immer schlechter zu gehen, nicht darauf bestanden habe, in die Notfallambulanz zu gehen.

Immerhin, die Cortisoninfusion möbelte meinen Mann so auf, daß er Tags darauf ein bißchen wie die Verkörperung eines Menschen war, von dem man sagt, er sei wie "auf Steroiden" - was in diesem Fall auch zutraf. Das gab ihm ausreichend Schwung, sich um die Sache mit dem fehlenden Hausarzt zu kümmern, denn nun sah er endgültig ein, daß das eine Sache war, die er nicht einfach aussitzen konnte. Auf der positiven Seite hat mein Mann jetzt also endlich wieder einen Hausarzt, noch dazu einen, der etwas taugt, nämlich meinen. Ich hatte ihn schon wiederholt davon zu überzeugen versucht, aber immer auf Granit gebissen..Jetzt muß ich mir nur noch etwas ausdenken, wie ich ihn auch endlich mal wieder zu einem Zahnarzt bekomme. 

Bei meinem gestrigen Kontrolltermin bei meiner Kardiologin habe ich mich ebenfalls geärgert, weil ich das Gefühl hatte, daß sie zweifelhafte Gründe an den Haaren herbeizieht, um mich nicht aus ihren Klauen entlassen zu müssen. Der jetzige Termin hätte eigentlich der letzte sein sollen, und jetzt hat sie mir die Raucher-Arie und die Cholesterin-Arie vorgesungen und das Ende vom Lied war, daß sie mich in einem Jahr nun doch wieder sehen will. Dann soll ich meine Cholesterinwerte mitbringen und sie will mir Cholesterinsenker verschreiben - unglaublich, aber wahr, das sagte sie einfach mal so freihändig, ohne jemals Cholesterinwerte von mir gesehen zu haben. 

Da ich ja zum Herzecho bei ihr war, nutzte sie anschließend (ja, erst nachem sie mir ihren Entschluß verkündet hatte, mir demnächst Statine zu verschreiben) die Gelegenheit, sich auch meine Halsschlagader anzuschauen und versuchte mich mit den dabei erkennbaren Plaqueablagerungen zu schockieren, die angeblich beweisen, daß meine Cholesterinwerte zu hoch sein müssen. Ihr Pech, daß ich schon vorher wußte, daß ich diese Plaques habe, und außerdem weiß, wie häufig sie sind und daß eine Statingabe bei Gesunden in diesem Fall nicht empfohlen wird. 

Im Rahmen einer spanischen Studie beispielsweise wurden mehr als 4.000 Bankangestellte untersucht, die allesamt keine kardiovaskulären Vorerkrankungen aufwiesen. Bei fast jedem dritten der 40- bis 54-jährigen Probanden fand sich Plaque in der Halsschlagader, bei Männern häufiger als bei Frauen. Dieses Ergebnis wird von zahlreichen weiteren Studien bestätigt, die für ähnliche Altersgruppen zu Karotisplaque-Raten zwischen einem Viertel und einem Drittel kommen.

Gesunde brauchen keine präventive Behandlung
Patienten, die gesund sind und dennoch Plaque in der Halsschlagader aufweisen, können in der Regel auf eine Behandlung verzichten. Zumindest, solange die Plaque nicht „signifikant“ ist, wie die Europäische Kardiologengesellschaft (ESC) in ihrer Leitlinie formuliert. Laut aktueller Studienlage bringt weder die Behandlung mit Statinen noch die mit Azetylsalizylsäure (ASS) Gesunden mit Karotisplaque einen nennenswerten Vorteil. Statine sind zwar zur Prävention generell geeignet, bei geringem Risiko aber auch verzichtbar – und das Risiko kann bei ganzheitlicher Betrachtung trotz Karotisplaque durchaus niedrig sein.

Das, was ich da erlebt habe, war also das ärztliche Äquivalent zu den berüchtigten Schockanrufen, genauso wie die COPD, die der Notarzt meinem Mann ebenso freihändig bescheinigt hat, obwohl der Krankheitsverlauf eindeutig keine chronische, sondern eine akute Erkrankung nahelegte, was neben einer Reihe anderer Indizien gegen COPD spricht, oder die Fettleber, mit der man Übergewichtige zu beängstigen sucht. Auch die Kniearthrose gehört in diese Rubrik. Wer als Orthopäde das Knie eines Mittfünfzigers röntgt, hat eine 50:50-Chance, auf die sogenannte beginnende Kniearthrose zu stoßen, und kann sich dann jede echte Auseinandersetzung mit dem sparen, was dem Patienten fehlt. Für den Patienten bedeutet das natürlich, daß die Therapie seiner Beschwerden unter Umständen gar nichts mit der zugrundeliegenden Ursache zu tun hat und dann vielleicht auch nicht die erhoffte Wirkung zeigt.

Was meinen Fall von den Vergleichbeispielen unterscheidet, ist, daß es sich hier nicht um eine bequeme Antwort auf ein Gesundheitsproblem handelte, mit der ein Patient zum Arzt gekommen ist, sondern die Ärztin das ohne jeden erkennbaren Grund aus eigenem Antrieb aufs Tapet brachte. Ich werte das also als einen Versuch, mein Selbstbild als gesunden Menschen zu beschädigen. Ich soll Todesangst entwickeln und durch sie bereit werden, ein Dauerpatient zu werden. In dieser kardiologischen Praxis staunen sie ja jedes Mal wieder darüber, daß ich in meinem Alter tatsächlich noch keinerlei Medikamente nehmen muß. Offenbar hat die Kardiologin den Ehrgeiz entwickelt, diesen ärztlich unbefriedigenden Zustand bei mir endlich zu ändern. Zur Strafe habe ich ihr, als sie zum Abschied meinte, meinen Krebs hätte ich ja immerhin ganz gut weggesteckt, mit einem Lachen gesagt, so ein bißchen Krebs haue mich doch nicht um. Das verschlug ihr die Sprache.

Also ohne mich. Ich habe nicht nur klar kommuniziert, daß ich unter keinen Umständen Cholesterinsenker nehmen will, die Dame hat mich außerdem zum letzten Mal gesehen. Wobei ich ernsthaft in Erwägung ziehe, den Termin in einem Jahr trotzdem, aber bei einem der anderen Ärzte in der Praxis zu vereinbaren, quasi für eine Zweitmeinung. An diese Ärztin bin ich nämlich nur geraten, weil meine erste Kardiologin - die, die mich zu meinem Verdruß im Bericht als "beginnend adipös" bezeichnete - in Elternzeit ging. Mittlerweile ist sie wieder da, aber ich verblieb leider bei ihrer Vertreterin. Die neue Kardiologin hat mich von Anfang genervt, nur kam es mir bis zum aktuellen Termin nicht so sehr darauf an, weil ich ja dachte, ich würde sowieso beim letzten Termin wieder bei meiner ursprünglichen Ärztin landen. Am liebsten hätte ich in einem Jahr dann meinen Termin bei ihr, alleine schon, weil ich ihr das mit dem "beginnend adipös" noch aufs Butterbrot schmieren möchte, und außerdem weiß, daß sie darüber herzlich lachen wird. Diese Ärztin hatte nämlich den nötigen Sinn für Unernst, der ihrer Nachfolgerin fehlte.

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Und hier die Kurznachrichten: 

Ein Cousin erzählte von seinem Vater, also meinem Onkel, der kurz vor seinem 93. Geburtstag steht, auf meine Frage hin, wie es ihm gehe, abgesehen von Schwierigkeiten, sich zu artikulieren, und schon länger bestehenden Problemen beim Gehen ginge es ihm gut, obwohl er in letzter Zeit beim Essen nur noch Fleisch und Fleischprodukte akzeptiere. Das ist schon bemerkenswert, denn von Low Carb oder gar Carnivore hat er bestimmt in seinem ganzen Leben noch nie etwas gehört, geschweige denn, daß er in so hohem Alter noch ein bewußter Anhänger davon geworden sein könnte. Diese Ernährung entspricht also einfach seinem subjektiven Bedürfnis, und zwar einem, das für ihn in dieser Form noch ziemlich neu ist. Es klingt mir selbst ein bißchen arg esoterisch, wenn ich es so formuliere, daß er damit wohl tue, was sein Körper ihm sagt, aber vielleicht ist es wirklich so, da ja in seinem hohen Alter vielleicht ein Rückgang an Muskelmasse ein höheres Bedürfnis nach Protein ausgelöst hat und dies seinen Appetit auf bestimmte, schon bislang gerne gegessene Lebensmittel erhöht hat. Da ja alte Menschen weniger essen als jüngere - siehe die berüchtigten Seniorenteller in Restaurants - wirkt dieses Nur-noch-Fleisch-Essen auf mich wie eine Priorisierung der Nährstoffe, die am dringendsten benötigt werden, durch den inneren Strippenzieher bei der Ernährung, den Stoffwechsel. 

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Das Ärzteblatt berichtete über eine Studie, die einen Anstieg von Diabetesfällen vom Typ 2 bei Kindern und Jugendlichen im Anschluß an Covid ermittelte. Ein interessantes Detail dabei fand ich, daß sich das Risiko für Diabetes bei den Kindern und Jugendlichen, die wegen Covid im Krankenhaus behandelt wurden, noch einmal deutlich höher lag als bei anderen. Das Ärzteblatt spekuliert, daß dies auf eine Behandlung mit Steroiden zurückzuführen sei (in der Studie selbst fand ich das Detail nicht, vielleicht habe ich es aber überlesen), und das ergäbe durchaus einen Sinn, weil so eine Behandlung ja die Glukosewerte im Blut nach oben treibt, was durchaus diabetesauslösend sein kann. Begründet wurde die Sache aber nicht, also weiß ich nicht, auf welche Weise die Steroide nach Meinung des Ärzteblatts Diabetes auslösen können.

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Wie wenig Twitter als Diskussionsplattform tauglich ist, zeigte sich an einer meiner mittlerweile seltenen Rückfragen auf einen Beitrag, der mich zum Beisteuern eines möglicherweise übersehenen Aspekts anregte. Ich bezog mich bei meiner Frage auf dies hier:

Die Frage ist zwar wirklich interessant, aber vor dieser Frage müßten erst mal ein paar andere beantwortet werden: 

- Wie definiert sich aus Bikmans Sicht ein "Status der Ketose"? 

- Muß dieser Status gemessen werden und wenn ja, auf welche Weise? 

Falls das nicht für nötig gehalten wird, sehe ich nämlich das Problem, daß die Ketonwerte, würden sie gemessen werden, auch bei exakt identischer Ernährung bei mehreren Anwendern nicht exakt gleich ausfallen würden. Einige von ihnen würden vermutlich auch nicht definierten Kriterien von Ketose entsprechen. Dafür sprechen die zehn bis 15 Prozent Patienten, bei denen ketogene Ernährung so schlecht bzw. gar nicht wirkt. Bis zum Beweis des Gegenteils kommt es mir eher unwahrscheinlich vor, daß das wirklich ganz oder überwiegend mit Anwendungsfehlern in der Ernährung wegerklärt werden kann, wie das die einschlägigen Gurus so gerne machen. Um das Gegenteil zu beweisen oder eben nicht, müßte man die Ketone im Blut aber erst einmal messen. Es würde mich freilich sehr überraschen, wenn es allzu viele Studien gäbe, in denen das überhaupt geschieht.

Deshalb meine Antwort auf Dr. Bikman, dessen Frage m. E. am Kern des Problems vorbeigeht und womöglich auch nur rhetorisch gemeint war, obwohl sie auf den ersten Blick nicht so aussieht. Falls dem so wäre, würde mich das aber ziemlich ärgern, weil mir solche Dinge viel zu wichtig für rhetorische Taschenspielertricks sind, die ja sowieso nur auf den Applaus derjenigen abzielen, die bereits überzeugt wurden. Wie man Ketose erreicht und wie sich deren Wirkung auf den Stoffwechsel von Individuum zu Individuum unterscheiden kann (und als nächsten Schritt, warum das so ist), das sind aber unheimlich wichtige Fragen, auf die man ernsthaft nach Antworten suchen sollte, wenn man wirklich das Interesse des Patienten an die erst Stelle setzt.

Wie auch immer, weder Bikman selbst noch irgendwer aus seinem Kometenschweif scheint meine Frage für relevant gehalten zu haben. Es ist schon ein bißchen frustrierend, imme wieder mit der Nase darauf gestoßen zu werden, daß die Außenseitergruppe, die die Dogmen der etablierten Medizin kritisiert, praktisch auf der Stelle damit anfängt, ihre eigene nicht mehr hinterfragbare Dogmatik zu konstruieren.

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Meine Bank hat ja endlich das Darlehen ausgezahlt, hört aber weiterhin nicht auf, mich zu irritieren. Ich bekam jetzt einen Brief mit der Auflistung mehrerer Dokumente, die ich bis Mitte Januar nachreichen solle, um meine Zahlungsfähigkeit nachzuweisen. Etwa den Kaufvertrag für die zweite Wohnung, die wir verkaufen wollen. Eigentlich ist mein Plan aber, bis Mitte Januar das - schon jetzt fast zu zwei Dritteln beglichene - Zwischenfinanzierungsdarlehen vollständig getilgt zu haben. Sollte das etwa als Nachweis unserer Solvenz nicht ausreichen?

Falls es gelingt, bis dahin schuldenfrei zu sein, bekommt meine Bank von mir also keines dieser Dokumente. Da wir sowieso die Bank wechseln, sehe ich keinen Grund, mich auf weitere sinnlose Beschäftigungstherapien zu ihrer Zufriedenstellung einzulassen.



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