Freitag, 25. Juni 2021

Hosen Größe 40 :-)

Mein Gewicht heute früh nach vier aufeinanderfolgenden Fastentagen: 93,8 Kilogramm. Schade, kein neues Niedrigstgewicht (300 Gramm zu viel), aber dazu sprechen wir uns am besten in zwei Wochen wieder, nach meinem nächsten langen Fastenintervall, es müßte nämlich schon mit dem Teufel zugehen, wenn mir dann dasselbe passieren würde. Erfreulich ist in jedem Fall, daß ich so nahe an meinem Niedrigstgewicht herausgekommen bin, das ich vor dem Besuch bei meiner Mutter und der damit verbundenen Fastenpause hatte, denn damit hatte ich nicht unbedingt gerechnet. 

Ebenso erfreulich: Das Maßband brachte wieder ein Minus an den Tag, und zwar beim Bauch (wo ich es auch besonders gerne gesehen habe). Estmals seit Gottweißwann habe ich außerdem einen Bauchumfang von weniger als 100 cm gemessen. Ulkigerweise hatte ich diesmal subjektiv gar nicht den Eindruck, daß das Fasten am Bauch besonders starke Wirkung gezeigt hat. Ich merke den Unterschied nach dem Fasten diesmal ganz besonders an den Oberschenkeln.

Noch erfreulicher finde ich, daß bei meinen Hosen die Umstellung von Größe 42 auf Größe 40 begonnen hat. In einer dieser 40er-Hosen, eine Leinenhose von Lidl, sitze ich gerade vor dem Rechner. Es ist dieselbe Hose, die ich letzten Sommer in einem Anfall von Größenwahn schon in 38 erworben hatte, aber die muß wohl noch bis nächsten Sommer warten. Und weil dieselben Hosen dieses Jahr wieder angeboten wurden, habe ich mir ein Exemplar in Größe 40 zugelegt und ein zweites Modell in anderem Design gleich noch dazu, das mir ebenfalls paßt.

Heute morgen habe ich außerdem eine neue Jeans in Größe 40 anprobiert und festgestellt, ich kriege sie, wenn auch mit etwas Mühe, tatsächlich schon zu. Richtig bequem ist sie freilich noch nicht, und da mich nichts dazu zwingt, es anders zu halten, werde ich sie über den Sommer noch liegenlassen, das ist ja ohnehin nicht die typische Jeanshosenjahreszeit. Im September sollte sie dann eigentlich tragbar sein. Zwei, drei Kilo hin oder her sollten bezüglich der Bequemlichkeit einen großen Unterschied machen, und die werde ich ja hoffentlich dann weniger wiegen. 

Drei Hosen in Größe 40 also, die ich bislang tragen kann. Das sind natürlich diejenigen, die vom Schnitt her etwas größer ausfallen, aber wie bei Größe 42 wird nun der Rest nach und nach ebenfalls folgen. Obenherum fehlen mir aktuelle Erfahrungswerte - ein paar T-Shirts will ich schon ewig kaufen, weil ich einige als zu groß aussortiert habe, ohne bislang dazugekommen zu sein -, aber meinem Eindruck nach kann ich da wohl auch langsam von der 44 auf 42 umsteigen. Auch wenn meine Abnahme gerade nicht mehr so stürmisch wie im April und Mai verläuft, habe ich doch auch im Juni meine Erfolgserlebnisse.

Gegessen habe ich heute noch nichts, weil ich mich in meinen aktuellen Projekten verheddert hatte und mich durch die verschobene Mahlzeit zu zügiger und konzentrierter Arbeit motivieren wollte, was auch gut funktioniert hat. Da ich momentan auch gar keinen Hunger habe, kann ich mit meiner ersten Mahlzeit des Tages problemlos noch warten, bis ich - nach 16 Uhr - mit meiner Mutter telefoniert und ihr vorgelesen habe. (Das Vorlesen haben wir jetzt zu einer Dauereinrichtung gemacht, weil es uns beiden Spaß macht, wir auf diese Weise täglich telefonieren und ich Bücher lese, die ich andernfalls vermutlich so schnell nicht wieder in die Hand genommen hätte - eine Win-win-win-Situation gewissermaßen. Inzwischen haben wir zwei dreibändige Werke abgeschlossen und jetzt sind wir beim dritten Buch, diesmal nur einbändig.)

Da ich jetzt aber noch eine Runde konzentierter Arbeit einlegen sollte, lasse ich es diesmal mit einem ungewohnt kurzen Blogbeitrag bewenden.




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